Ja, natürlich will ich ein präsenter und liebevoller Vater sein! Doch wie soll das gehen? Bin ich da nicht schon weit genug? Wie können wir für unsere Kinder emotional präsent, selbstbestimmt und “echtes” Vorbild sein?
Im Gegensatz zu unseren Väter und Großvätern haben wir heute die Möglichkeit, andere Wege einzuschlagen, selbstbestimmter zwischen Beruf und Zeit für die Familie zu wählen. Und doch ist es für viele eine große Herausforderung, für ihre Kinder wirklich erreichbar zu sein, eine (auch emotionale) Beziehung zu ihnen aufzubauen und auch dann für sie da zu sein, wenn es ihnen schlecht geht. Besonders wenn wir wenig Gelegenheit haben, sie zu sehen.
Doch woher sollen wir es denn können? Wie können wir unserem Bauchgefühl folgen, wenn uns so viele eigene und fremde Erwartungen zu erdrücken scheinen?
Nur die wenigsten Väter (und oft auch Mütter) waren in der Lage, unsere eigenen Grenzen ernst zu nehmen und zu respektieren, unseren Gefühlen den Platz zu geben, den sie gebraucht hätten, statt uns den Eindruck zu geben, wir wüssten nicht, wie es uns geht.
Wie kann es uns nun also gelingen, hier achtsamer zu sein?
✅ Folgende Fragen scheinen mir als Einstieg dafür hilfreich: